Negative Stimmungen gehören zum Leben dazu. Doch was tun, wenn sie die Oberhand gewinnen und zur Grundstimmung des Lebens werden? Viele Menschen sind von grundsätzlicher Unzufriedenheit, Pessimismus, Melancholie bis hin zur Depression geplagt – übrigens gerade auch unter Christen.
Immer wieder gelingt es Menschen, scheinbare Grundstimmungen des Lebens hinter sich zu lassen. Von ihnen kann man lernen. Aber es gibt wohl auch eine genetische Veranlagung für die negative Weltsicht, sodass für manche nur eine graduelle Verbesserung ihrer Selbst- und Weltsicht möglich ist. Für andere scheint selbst dieser Weg verschlossen. Ihnen bleibt zuweilen nur, trotz aller persönlichen Schwierigkeiten „Ja“ zu sagen zu der Lebenstiefe und Menschlichkeit, die in den negativen Stimmungen liegt.