Philosophie und Allgemeinbildung
Die Verteidigung der offenen Gesellschaft gegen ihre Feinde. Karl Poppers Philosophie für alle
Philosophie am Freitag

Für Popper sind alle Menschen Philosophen, denn sie denken – wenn auch in höchst verschiedener Art und Qualität – über Grundfragen der menschlichen Existenz nach. Deshalb schreibt er auch so, dass man ihn verstehen und mit ihm ins Gespräch kommen kann. Anders ließe sich auch kaum dafür argumentieren, dass nur eine liberale Demokratie (als Regierungsform) institutionelle und politische Entwicklungen zum Besseren ermöglicht, ohne Gewalt und Blutvergießen. Die Entscheidung, ein Buch über die offene Gesellschaft zu schreiben, traf Karl Popper nach dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland im Jahre 1938. Das gleichnamige Buch („Die Verteidigung der offenen Gesellschaft gegen ihre Feinde) gilt als eines der wichtigsten Werke der Politischen Philosophie im 20. Jahrhundert und wird aufgrund seiner neuerlichen Aktualität noch heute (kontrovers) diskutiert. In der Trilogie geht es um die Grundeinsichten von Poppers Philosophieren und um die Frage, welche Bedeutung dem Philosophieren gerade heute im öffentlichen Leben zukommt.
Information und Anmeldung: Logos-Institut Thomas Gutknecht, Tel. 0 71 22 / 484, gutknecht@praxis-logos.de