Zur Rolle der Religionen in der Quartiersentwicklung
Gemeinsam älter werden: Christen und Muslime begegnen sich

Kirchen, Moscheen, Gemeinderäume, Friedhöfe, diakonisch-karitative Einrichtungen, all das sind Orte, an denen Leben und Begegnung im Quartier stattfindet. Wie sind sie aufeinander bezogen und wie arbeiten sie zusammen? Bei der Quartiersentwicklung geht es ganz konkret um die Bedürfnisse der Menschen, die dort gemeinsam wohnen. Dazu gehören auch “religiöse Bedürfnisse”. Wo können sie gelebt werden? Wo gibt es offene Begegnungsorte, Räume für Anregungen und Angebote? Wer hat Interesse? Wer bringt sich ein? Viele Fragen gehen im Rahmen der Quartiersentwicklung weit über traditionelle Ökumene und Formen des interreligiösen Dialoges hinaus. Und gerade ältere Menschen sind davon betroffen, stellen sich doch im Alter die Fragen nach Sinn, Spiritualität und dem Miteinander ganz neu. Wo finden diese Fragen einen Ort? Nicht irgendwo, sondern ortsnah, eben im Quartier? Wir laden alle Interessierten ganz herzlich ein zum Austausch. Nach einer Einführung von Bezirksvorsteher Jakob Bubenheimer gibt es einen Impuls von Pfarrer Eberhard Schwarz, Pfarrer an der Hospitalkirchevon der Hospitalkirche, verschiedene persönliche Statements zur Frage von Wohnumfeld und Religion in Wangen und die Möglichkeit zum Austausch.
Die Reihe “Gemeinsam älter werden – Christen und Muslime begegnen sich” ist eine Kooperation von: Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gesellschaft für christlich-islamische Begegnung und Zusammenarbeit Stuttgart e. V., Evang. Kreisbildungswerk Stuttgart, Kath. Bildungswerk Stuttgart, treffpunkt 50plus/Evang. Akademie Bad Boll
Information: Evang. Kreisbildungswerk Stuttgart, Tel.: 0711/2068-145, kreisbildungswerk@hospitalhof.de sowie beim treffpunkt 50plus, Tel. 0711/35145930, info-tps@ev-akademie-boll.de