Der Heidengraben auf der Schwäbischen Alb

Das spätkeltische Oppidum Heidengraben, ein einmaliges Kultur- und Landschaftsdenkmal von europäischem Rang, ist die größte befestigte Siedlung der keltischen Zeit auf dem europäischen Festland. Seine gut erhaltenen Befestigungen erstreckten sich einst über mehr als 11 km Länge. Um 130 v. Chr. entstanden, war es, aufgrund seiner Lage auf einer Hochfläche zwischen Rhein und Donau, ein bedeutendes Handelszentrum dieser Zeit. Die Wurzeln seiner Besiedlungsgeschichte reichen aber bis in die Bronzezeit (ab 1500 v. Chr.) zurück. Hiervon zeugen zahlreiche Siedlungs- und Bestattungsplätze zu denen das Gräberfeld beim Burrenhof, aber auch das Grabhügelfeld von Zainingen, gehören.
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