Wie können Menschen mit traumatischen Erfahrungen nach Kriegen, Vertreibung und Flucht umgehen? Was wird von Generation zu Generation weitergegeben? Welche Lernprozesse müssen angestoßen werden für die Demokratiebildung? Welche Deeskalationsstrategien lassen sich einüben? Welche kulturellen und religiösen Ressourcen unterstützen auf dem Weg zum Frieden?
Am Vormittag zeigen Jasmina Hostert, Böblingen, MdB; Malika Laabdallaoui, Psychologische Psychotherapeutin; und Lior Smith, ehem. OFEK e.V. / Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung drei unterschiedliche Perspektiven zum Thema auf.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden die Impulse und Aspekte des Themas in verschiedenen Workshops vertieft, u.a. Gewaltfreie Kommunikation. Innerer Friede – äußerer Friede – ein Workshop mit Entspannungstechniken und Meditation. Die besondere Rolle von Frauen in Krieg und Frieden. Traumasensible Stabilisierungsübungen. Friedensbaum Linde: Betrachtung – Mythologie – Heilwirkung. Demokratie- und Friedensbildung. Kopf – Herz – Bauch: Wie wir inneren Frieden schaffen, der nach außen strahlt. Friedensvisionen in den unterschiedlichen Religionen – ein theologisches Gespräch.
Der Tag schließt mit einer symbolischen Aktion: »Der Tisch des Friedens ist gedeckt.«
Beim gemeinsamen Essen werden jüdische und muslimische Speisevorschriften beachtet.
VERBINDLICHE RESERVIERUNG bis 01.07.25 erforderlich über www.hospitalhof.de
Die Veranstaltung wird großzügig unterstützt von der Stiftung Katholischer Deutscher Frauenbund und der Stiftung Hospitalhof.
Kooperation mit: Bahá‘í-Gemeinde Stuttgart, Ev. Frauen in Württemberg, Fachbereich Frauen Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gesellschaft für Dialog BW e. V., Haus Abraham, Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg, Kath. Bildungswerk Stuttgart, Kath. Dt. Frauenbund, Stiftung Weltethos, Stufem – Stuttgarter Femina e. V., Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart